Der Verlobungsring für die Partnerin doch welcher Ring passt am Besten?
admin November 7, 2014Diamantexperte Vashi Dominguez ist Experte auf dem Gebiet und erklärt welche Ring die weibliche Hand am besten ziert und welche Fehler es zu vermeiden gilt.
Für die Frau mit kleinen bis mittelgroßen Händen
Der Ovalschliff oder Tropfenschliff. Beides sind optimierte Formen des runden Brillantschliffs. Der beide sid länglich. Der Ovalschliff ist absolut symmetrisch wohingegen der Tropfenschliff tropfenförmig erscheint. Dank seiner bis zu 56 Facetten bietet der Ovalschliff bzpw. eine atemberaubende Lichtreflexion. Ähnliches gilt auch für den Tropfenschliff.
Für zierliche lange Hände
Der Asscher-Schliff / Smaragdschliff. Zierliche Promis mit schlanken Fingern wie Sarah Jessica Parker oder Gwyneth Paltrow haben es vorgemacht und zeigten sich mit Diamanten in Asscher-Form. Der Schliff lässt den Stein vermeintlich recht massiv und vielleicht klobig erscheinen, dafür verleiht er Frauen mit langen schlanken Händen und Fingern Fülle.
Verwechselt wird dieser treppenförmige, quadratische Schliff oft dem rechteckigen Smaragdschliff. Beide haben angeschliffene Ecken. Auch der Smaragdschliff ist besonders bei weiblichen Prominenten ein gern getragener Diamanttyp. Er erscheint ebenso massiv jedoch etwas länglicher als der Diamant im Asscher-Schliff.
Diamanten in diesem Schliff sind glatt, rein und funkeln weniger als bspw. Brillanten. Für Frauen die grundsätzlich nicht auf funkeln stehen sind sie wie gemacht.
Für große breite Hände
Hier empfehlen sich Ringe mit breitem Metal die möglichst viel Haut / Finger bedecken .
Passend für Frauen mit solch einer Handform ist ein breiter Ring oder mehrere Ringe / Säulen nebeneinander. Vom Stein her empfehlen sich längliche / dünne Steine im Oval-, Marquise-oder Smaragdschliff. Auch runde Steine umgeben von kleinen Halo-Diamanten in einer breiten Fassung können gut aussehen, da sie viel abdecken und der Ring sehr üppig wirkt. Eine filigrane Ringfassung wirkt bei großen breiten Händen oft eng und unelegant.
“No Goes” für den Kauf des Ringes?
Vashi Dominguez und seine Diamantexperten haben oft Männer beraten, die ihre Partnerin mit einen funkelnden Brillantring besetzt mit zahlreichen kleinen Steinen verblüffen wollten. Auf ehrliches nachfragen hin wurde klar, dass ein solcher Ring auch oft eher ungeeignet sein kann. Das hängt ab von Faktoren wie, in welchem Umfeld die Partnerin arbeitet, welche Art Mode und Schmuck sie generell trägt und ob sie jemals ein faible für funkelnden Diamantschmuck geäußert hat. Der Verlobungsring muss nicht zwangsläufig mit zig funkelnden Steinen besetzt sein, wenn es nicht zum Stil der Partnerin passt. Besonders wenn die Partnerin den Ring auch nach der Hochzeit weiterhin, daher sollte er eine Gewiße Klasse und Qualität mit sich bringen.
Ein weiteres No Go ist, es den Ring in einer gänzlich falschen Größe zu kaufen. Es kann der Verlobung einen faden Beigeschmack geben, wenn der Ring vom Finger rutscht oder gar nicht erst angezogen werden kann. Männer können anhand bisherigem Ringschmuck Ihrer Partnerin die Ringgröße ermitteln oder mit sogenannten Ringschablonen. Andernfalls sollte jeder gute Juwelier in der Lage sein auch bezüglich der Ringgröße zu beraten. Die durchschnittliche Damen-Ringgröße ist 54,5. Sollte sie eine halbe Ringgröße tragen und der gewünschte Ring nicht in dieser erhältlich sein, sollte man die nächst größere Größe wählen.
Zudem sollte besonders beim Verlobungsring oder den späteren Trauringen Wert auf hochwertiges Material legen sollte. Auch wenn der Partner vielleicht ein Fan von Drahtschmuck oder Kunststoffschmuck ist, der Verlobungs- oder Ehering sollte aus einem langlebigen Material sein.